Über mich

ICH BIN ZERTIFIZIERT
WKO: „BERUFLICHE SORGFALT“

Ich wurde im Februar 1945 in einem kleinen Ort, im Weinviertel in Niederösterreich geboren.
Als Tochter eines Kaufmannes habe ich diesen Beruf erlernt und durch den Kontakt mit den Kunden, hatte ich die ersten Erfahrungen einer Begleiterin.
Zehn Jahre später, schon in Wien lebend, machte ich die Matura und schlug die Laufbahn als Steuerberaterin ein.
Ein eigenes Kurz-Tod- und ein Nah-Tod-Erlebnis durch Herzstillstand bei einem Unfall 1988, ließen mich für den Umgang mit Menschen noch sensibler werden.
Daher habe ich seit dem Jahr 1990 Seminare, Vorträge und Vorlesungen sowie Lehrgänge an der Uni Wien und anderen einschlägigen Akademien (einschließlich einer ärztlichen Prüfung in Deutschland) absolviert, welche alle dazu dienten Menschen aus tiefen Krisen zu begleiten.

ICH BESUCHTE FOLGENDE AUSBILDUNGEN und FORTBILDUNGEN 
in Beziehung: HILFESTELLUNG EINER KÖRPERLICHEN BZW. ENERGETHISCHEN AUSGEWOGENHEIT

MALEN AUS DEM UNTERBEWUSSTENBildungshaus Neuwaldegg1990
MEDITATIONDiverse Seminare u.LeiterInnen1990/91
ASTROLOGIEElisabeth Rölli, Schweiz1992
SIBIRIEN (Felix Mitterer)Sigmar Bergelt 1992
MEIN ERSTES GESPRÄCH – WIE GEHT ES MEINEM SCHÜTZLINGDr. Tilly Egger1992
DER HILFLOSE HELFERDr. Jutta Rett1992
FRAGEN AM KRANKENBETTDr. Werner Wanschura1992
BETREUUNG SCHWERKRANKER U. STERBENDERDr. Günter Linemayr1992
NEUORIENTIERUNG IN DER GERIATRIEErwin Böhm1992
BACHBLÜTENElisabet Rölli1992
KRANKHEIT ALS CHANCEKarin Leiter1992
WAS KRÄNKT MACHT KRANKDr. Erich Aigner1992
WEINEN Ich erlaube mir zu weinenDr. Jutta Rett1992
WIE BEFREIEN WIR UNS AUS UNSEREN ÄNGSTENDr. Tilly Egger1993
MEINE EIGENEN ÄNGSTE ALS HELFERClara Arbter1993
MIT LIEBE BEGLEITENKarin Leiter1993
MEIN NÄCHSTER VERWANDTER IST SCHWER KRANKDr. Tilly Egger1993
NICHT DEN RUCKSACK ÜBERNEHMENDr. Ernst Heftner1993
DEPRESSIONENDr. Tilly Egger1993
DEN ANDEREN KENNEN UND VERSTEHEN LERNENClara Arbter1993
MEINE EIGENE VERGÄNGLICHKEITDr. Margit Erhardt1993
KARAKTERIEN – (HORAS-KÖPFE)E. Rölli, Schweiz1993
„DAD“ ( mit J. Lemmon) u. Gespräch Sigmar Bergelt?1993
TRAUERBEWÄLTIGUNG IST GEFÜHLSARBEITDr. Erich Aigner1993
KÖRPERSPRACHESigrid Winter1993+94
BIBELSTUDIUM: AT+NTPfingstgemeinde1992/93/ 94
WORAUF FREUE ICH MICH U  WOVOR FÜRCHTE ICH MICHDr. Ernst Heftner1994
WAS KANN ICH VON MEINEM SCHÜTZLING LERNEN?Isabella Benning1994
HERZCHAKRADr. Tilly Egger1994
FARBENLEHRE Heilen durch HeilfarbenE. Rölli, Schweiz1994
WAS ICH GERNE WISSEN MÖCHTEDr. E Heftner1994
WAS FÄLLT MIR IM LEBEN AM SCHWERSTENDr. E. Heftner1994
PERSÖNLICHKEIT UND SCHICKSALSatya Guttenberg1994
MEINE GRENZEN – DEINE GRENZENDr. Tilly Egger1994
BLÜTEN – ESSENZENIngrid Fischer1994
DIE RICHTIGE ERNÄHRUNGChristian Opitz1994
GEISTIGES HEILENWaltraud Nistler1994
DIE 7 KOSMISCHEN STRAHLENE. Rölli1994
MEINE SEELE, MEIN KÖRPER UND ICHChristl Lieben1994
GEBURT UND TODMag. Monika Salzer + Irene Hochner1994
TRÄNEN DIE NIE GEWEINT WURDENDr. Ernst Heftner1994
GEWALT GEGEN ÄLTERE MENSCHENR. Steininger1995
MEINE PROBLEME BEI MEINER BETREUUNGDr. Heftner1995
UMGANG MIT SEHR ALTEN VERWIRRTEN MENSCHENBrigitte Scharb1995
MEINE BETROFFENHEITDr. Erich Aigner1995
ICH MACHE MIR EIN BILD VON MEINER ARBEIT im HdF  (malen – Ilse bringt Licht)Dr. Heftner1995
WIE BEGLEITE ICH EINE NERVENSÄGE MIT LIEBEDr. Heftner1995
HEILUNG UNSERES GEFÜHLS- U. GEDANKENKÖRPERSE. Rölli, Schweiz1995
BERÜHRUNGSKOMMUNIKATIONSigrid Winter1995
SPRECHEN MIT ERFOLG – Atem-Stimm-u. KommunikationstrainingDr. Elisabeth Schrattenholzer1995
MUSIKTHERAPIEUNI-Wien, Gerhard Tucek1995
7 EBENENE. Rölli, Schweiz1995
DIE REINIGUNG DER PERSÖNLICHKEITE. Rölli, Schweiz1995
DIE LEBENSKRAFT WÄCHST AUS DEINEN WURZELNMag. Silvia Falkner-Amsz1995
SAKRALE TÄNZEBrigitte Jauk1995
FREUDE ODER LAST?Isabella Benning1995
MODERATORINFriends of the Earth1995/96
BEFREIUNG AUS DER ANGSTJutta Schrutz1996
WENDE ZUM NEUEN ZEITALTER (Uranus im Wassermann)E. Rölli1996
ICH WILL MICH ÄNDERN, ABER DIE ANDEREN WÜNSCHEN ES NICHTDr. Heftner1996
REIKIDr. Ernst Heftner1996
FRIEDLICHE KOMMUNIKATION Friedensakademie  z.B Rotraud Pernereinige Sommer
ERLÖSUNGEN IN BEZIEHUNGENE.  Rölli, Schweiz1996
GESPRÄCHE MIT KRANKENJutta Schrutz1996
KRISENBEWÄLTIGUNGDr. T. Egger1996
BESETZUNGEN V. MENSCHENTina Sattler, Dr. E. Heftner1996
STERBEN WIEDER ALS TEIL DES LEBENS VERSTEHENDr. Muschaweg; Deutschland1996
WANN BEGINNT DAS STERBENIsabella Benning1996
BEGEGNUNG MIT STERBENDEN1. Wiener Hospiz1996
TRAUMSEMINARChristl Lieben1996
TRÄUME – BEGEGNUNG MIT DER GESTALT DER EIGENENChristl Lieben1996
IST HEUTE MONTAG OD. DEZEMBER?Jutta Schrutz1997
WAS MACHT MIR ANGSTDr: T. Egger1997
ANGST VOR KRANKHEIT U STERBENDr. Schütz1997  
Eine bedeutende astrologisch-energetische KONSTELATION leuchtet ins 3.JahrtausendE. Rölli1997
DIE KUNST MIT SCHWERKRANKEN ZU ARBEITENDr. H. Peter Bilek1997
CHAKRAJutta Schrutz1997
WIE MAN D. LEBEN BEJAHEN LERNTJutta Schrutz1997
WAS MACHE ICH MIT MEINEN GEFÜHLEN / WAS MACHEN MEINE GEFÜHLE MIT MIRDr. Heftner1997
KRÄNKUNG: Was geschieht u was geschieht den anderenI. Benning1997
KRÄNKUNG U. KRANK SEINJutta Schrutz1997
BEGEGNEN – BERÜHRENGerd Schweizer1997
WAS MOTIVIERT MICH U. WIE KANN ICH ANDERE MOTIVIERENJutta Schrutz1997
AUF ENTDECKUNGSREISE IN DEN ENERGIEKÖRPERSaty Gutenberg Brita Pusch1997
STERBEN U. GEBOREN WERDENDr. Muschaweg, Deutschland1997
AUF DEM LICHTWEGE Rölli, Schweiz1997
PLÖTZLICH U. UNERWARTETIsabella Benning1997
Ich gestatte mir zu WEINENDr. Tilly Egger1997
WEINENJutta Schrutz1997
BESUCHSDIENST IN DEN PFARRENEvang Diakonie1997/98
BEGEGNUNG MIT STERBENDENDr. Tilly Egger1998
ALZHEIMER Umgang mit A- PatientenDr. Gerold Gatterer1998
HILFE FÜR BETREUERDr. Anton Brachinger1998
HILFE FÜR HELFERDr. A. Brachinger1998
BEGLEITENJoh Schmidt + DrPaul Ghelardanai1998/99
ICH BIN OK. WIE GEHT ES DIR DABEIJutta Schrutz1998
VERTRAUENJutta Schrutz1998
IM GRUNDE GUT GENUGJutta Schrutz1998
HEILEN AUF ALLEN EBENENE. Rölli, Schweiz1998
ALKOHOLPATIENTEN Umgang mit:Ehepaar Fryza1998
WAS ERWARTET UNS IM JENSEITSJoh. Schmidt1998
TOD EIN WUNDERBARER ÜBERGANGE. Rölli1998
TRAUERNDE BEGLEITENDr. E. Aigner1999
GANZHEITSMEDIZINAkademie f. Ganzheitsmedizin1999
GESCHICHTEN ERZÄHLEN AM KRANKENBETTChrista Münzer1999
ES WERDE FRIEDEN AUF ERDENE. Rölli1999
FUNDRAISINGWIFI, Graz1999
PALIATIVE CARE             Akademie f.  Lebens-Sterbe-u.Trauerbegleitung1999
BEGLEITERIN EXERZITIEN  IM ALLTAGr.k. Kirche Maria Strauss, Joh. Herz, Irene Freudenschuss1999/ 2000
ALT, VERWIRRT, WAS NUNRenate Moser2000
STERBEBEGLEITUNG IM KRANKENHAUSMag: Franz Luger, Priester u. KH-Seelsorger2000
BIOGRAPHIE VON ALTEN MENSCHENR. Steininger2000
GEFÜHLE Förderlicher Umgang mit belastenden G nach Reinhard TauschR. Steininger2000
ENTSPANNUNGSTECHNIKENE. Seidel2000
KRAFT AUS DER NATURS. Wilk2000
MEINE ENDLICHKEIT U. MEINE UNENDLICHKEITJutta Schrutz2000
MEINE TOCHTER IST AN KREBS GESTORBENRenate Dus2000
ABSCHIEDLICH LEBENMaria Strauss2000
EHRENAMT: ANERKENNUNG LEISTUNGGerd Schweizer2001
BEWÄLTIGUNG VON TRAUER U. ANDEREN BELASTENDEN GEFÜHLENSenta Blaschke2001
WEG DER WEIBLICHKEITJutta Schrutz2001
IN VERBINDUNG MIT MIR SELBSTErica Riener2001
DIE EIGENE MITTE FINDENSenta Blaschke2001
ZU HAUSE IN MIRErica Riener2001
DIE WICHTIGSTE WEGSTRECKE D. LEBENSJutta Schrutz2001
KANN MAN STERBEN LERNEN?Jutta Schrutz2001
LACHEN U. WEINEN MACHT SCHÖNKaKöHaus2001
THEOLOGIEr. k. Kirche2001/2002
ASTROLOGIEE. Rölli, Schweiz2002
BEGLEITUNG WAS IST D. WIRKLICHSenta Blaschke2002
TUE GUTESJutta Schrutz2002
PAKINSONJohanna Ball2002
INNEN MUSST DU RICHTIG LÄUTENClaus Goming2002
SEELENKONTAKT RAUM GEBENE. Rölli2002
WOHER KOMMEN WIR – WOHIN GEHEN WIRH. Öfferl, Bestatterin N.Ö.2002
TRAUM – SPIEGEL DER SEELEE. Kam2002
ASTROLOGIEE. Kam2002/03
ABSCHIEDJutta Schrutz2003
ENGELSBOTSCHAFT: FÜRCHTET EUCH NICHTJutta schrutz2003
FARBTHERAPIEE. Kam2003
SIGMUND FREUDKathi Jedlicka2003
BIBELRUNDEN LEITENr. k. Kirche2003
WAS IST SCHICKSAL – WAS IST SELBST GEWÄHLTJutta Schrutz2003
LEBEN – STERBEN – TRAUERNKa Kö Haus2003
VALITATION Naomi Feil Maria Hoppe Brigitte Scharp2003 1992 1994
JUCHHU ICH GEH INS ALTERSHEIMSenta Blaschke2004
FAMILIENAUFSTELLUNGVHS Floridsdorf2004
KONSTRUKTIVES AUSLEBEN VON GEFÜHLENKaKöHaus2004
PRANA HEALINGMaster Choa Kok Sui – Janja Gagan2004
PRANIC HEALING  1. Teil + 2. Teil = 2008Inst for Inner Studies,Inc.- Janja Gapan2004
SELBSTHEILUNG DURCH MUSIKWolfgang Schmid2004
FAMILIENAUFSTELLUNGKaKöHaus: Ilse Ositha Kunz + Karin Graf2005
DEPRESSIONEN IM ALLTAGVHS Floridsdf Dr. Parviz Nikbakhsh2005
WURZEL WAHRNEHMEN – FLÜGEL AUSBREITENKKH Dr. Barbara Wagner-Tichy2005
KRANKHEIT – UNGLÜCK – NOTr. k.Kirche Univ. Prof. Dr. Armin Kreiner2005
LÄSST GOTT UNS LEIDEN?r. k.Kirche Univ. Prof. Dr. Armin Kreiner2005  
WARUM LÄSST GOTT DAS ZU?r. k.Kirche Univ. Prof. Dr. Armin Kreiner2005
EINFACH HINÜBERSCHLAFEN DÜRFENKaKöHaus Prof  Dr Christof Müller-Busch (Berlin)2005
SICH DER FAMILIE STELLEN UND WAS SONST NOCH KOMMTDr. Ilse Ositha Kunz Mag. Karin Graf2005
TÄNZE DER FREUDE U. HEITERKEITKaKöHaus2005
DIE MAGIE DES FRAGENSVHS Maga Manuela Ebner2006
DIE CHANCE WESENTLICH ZU WERDEN – GRENZERFAHRUNG GOTTr. k. Kirche Dr. Monika Renz2006
ABSCHIED, KRANKHEIT, STERBEN – BETRIFFT UNS ALLEKaKöHaus2006
DIE WAHRHEIT IST DEM MENSCHEN ZUMUTBARDr. Eva Schmetterer2006
SKIZZEN ZUM TODr. k. Kirche Mag Alexander Thorwartl2006
D. LEBEN ALS LETZTE GELEGENHEITr. k.Kirche Univ. Ass Dr. Regina Polak2006
TRAUER IST LIEBEKaKöHaus Fritz Roth Bestatter in Deutschland2006
INTEGRALER COACH SYSTEM-AUFSTELLUNGENPeter Klein u. Dipl.Kfm. Bernd Linder Hofmann2007
AROMAPFLEGEEvelyne Deutsch2007
DER KLEINE PRINZ IN UNSKaKöHaus Mag Carina v Spernbour2007
SPIRITUALITÄTSFORSCHUNG HEUTEKaKöHaus Dr. Karl Baier2007
THREE IN ONE CONCEPTS FacilitatorinWolfgang Reithmeier + Franz-Josef Strasser2007/08
TOUCH FOR HEALTH BASISVHS Sabine Seiter2008
SPIRITUALITÄT IM MANAGEMENTClaudia Dickmann (Inst. Pranic H2008
UMGANG MIT SCHWIERIGEN MITGLIEDERN in SHGDr: Hans Eppelsheimer2008
MODERATIONSMETHODENMag. Margit G. Bauer2008
AURATECHNIK  ärztlich geprüftDr. Petra Köhne2008/09
PRANIC HEALING SUPERBRAIN YOGA CourseInst. for Inner Studies, Inc. Claudia Dickmann2008/09
KREATIVE METHODENMargit G. Bauer2008+09
GESUNDE DISTANZDr. Dieter Schmutzer2009
VEREINSARBEIT im Rahmen der GESETZLICHEN VORSCHRIFTENDr. Hans Eppelsheimer2009
EBENEN D. MITARBEITERFÜHRUNGDr. Hans Eppelsheimer2009
GRUPPEN LEBENDIG GESTALTENMag. Margit G. Bauer2009
GEFAHREN IN KRISENDDr. Wolfgang Till2010
AUSWEGE AUS DER KRISE  Burn Out u. Depressionen vermeiden/bekämpfenDr. Anastasios Konstantinidis2010
BURN OUT & STRESSDr. Dieter Schmutzer2010
KONFLICKTBEWÄLTIGUNG IN GRUPPENProf: A. G. Weissenborn2010
STRESS IM FLUSSMag. Monika M. Bauer2010
KONFLIKTE ERKENNEN, ANSPRECHEN U. BEARBEITENDr. Dieter Schmutzer2010  
Qualitätssicherung in Bronze „ETABLIERT“ + Silber „QUALIFIZIERT“WKO2017
Qualitätssicherung Gold „GEPRÜFT“WKO (WirtschaftsKammer Oesterreich2018
Berufliche SorgfaltWKO2021

DER GRUND WESHALB ICH HUMANENERGETIKERIN GEWORDEN BIN !
Während der Ausbildung „Three in One Concepts“ wurden mir die lebenslangen Depressionen abgelöst. Nachdem ich mich nach dem Ablösen sehr stark und wohlgefühlt hatte, so als wäre ich neu geboren, wollte ich mit dieser Methode vielen Menschen helfen ihre Depressionen loszuwerden und auch andere Themen oder Blockaden abzulösen.
Also war ich im Alter von über 60 Jahren – „Humanenergetikerin“ geworden.

DIE DREI WICHTIGSTEN GESCHENKE MEINES LEBENS:
1. Jesus, dieser Mensch zeigte mir den Weg, Gott wahrzunehmen.
2. Der Friedensnobelpreis, damit zeigte mir Gott, dass ich sein Werkzeug sein darf.
3. Meine beiden Töchter, damit belohnt mich Gott mit seiner Liebe und die Liebe
    meiner Kinder.
Als mir vor etwa 20 Jahren bewusst wurde, dass meine Töchter erst an 3. Stelle stehen, schämte ich mich. Ich hatte das Gefühl, eine schlechte Mutter zu sein, denn als Mutter sollten doch die Kinder an 1. Stelle stehen.
Als ich meinen Töchtern das erzählte, meinten beide wie aus einem Munde: „Mama, das ist doch selbstverständlich.“ Auf meine Frage warum? Erklärten Sie mir: „Gott, Gott, Gott und dann die Kinder. Denk an die 10. Gebote, da heißt es:
§ Du sollst an einen Gott glauben
§ Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
§ Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
§ Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohl ergehe.“
Weiters meinten sie, „statt Vater und Mutter setze uns, deine Kinder ein!“

WIE EINE GESCHNITTENE ROSE WIE EINE GESCHNITTENE ROSE,  
war mein Weg mit den Anti-Personen-Minen (APM). Der Schnitt erfolgte 1994 durch eine Fernsehsendung. Ein deutscher Arzt berichtete aus einem asiatischen Krankenhaus und zeigte einen Film über schwer verwundete Menschen, die durch Minen verletzt wurden. Er erklärte dazu, dass diese Wunden jahrelang nicht heilen, dass man die Operationen jahrelang nicht abschließen kann. Die Splitter dieser heimtückischen Minen seien nämlich aus Plastik und dadurch im Röntgen nicht zu sehen.
Ich war so tief betroffen, dass ich erst einmal bitterlich weinte. Gott fragte ich, warum er mich so machtlos, so hilflos sein lässt. Warum er mir nicht einen Partner schickt, der genauso ist wie ich. Was kann ich allein schon tun? Ich glaube, das werde ich nie mehr sagen, denn jetzt sehe ich erst, wie Gott mir zeigte, dass ich ein Teil seines Werkzeuges sein sollte. Er führte mich auf den Weg mit den APM. Und plötzlich war ich nicht mehr allein.
Ein Mitglied von Pax Christi kam eines Abends und erzählte, er habe sich einen Vortrag in der UNO-City angehört, wo er erfahren hat, dass tonnenweise Personenminen von Flugzeugen abgeworfen werden. Dann hörte ich schon vom Roten Kreuz und UNICEF. Versöhnungsbund und Wiener Friedensbewegung riefen zur Gründung einer Plattform auf. Die österreichische ANTI-PERSONEN-MINEN-KAMPAGNE wurde ins Leben gerufen.

Es kann nur Gottes Wille gewesen sein, dass ich mich, wie die Dornen es tun, in Konflikten sehr oft verletzen ließ. Man kann darüber lächeln oder es übergehen, wie es manche getan haben. Das verletzte mich noch mehr. Aber es gab auch Hoffnung, wie die Blätter. Als die Menschen immer mehr wurden, die von den APM schon gehört hatten. Die Woche in Genf bei der Internationalen Friedens-Konferenz. Die Erfahrung mit den Leuten der Internationalen APM-Kampagne. Mein Gespräch mit unserem Gesandten Dr. Ehrlich in Genf, das sich meiner Meinung nach teilweise, Monate später im Parlament wiederfand.

Die Kelchblätter waren die Gespräche am Tag vor dem Gesetzesbeschluss mit einigen Abgeordneten zwischen ihren Sitzungen und meiner Meinung: „Jetzt können wir nur noch beten. Ich werde bei der Abendmesse in unserer Pfarre eine Fürbitte sprechen.“ Mir fehlte jedoch der Mut, sie laut auszusprechen, aber mein Gebet war so inbrünstig, dass ich bei der Eucharistie das Gefühl hatte, meine ganze Seele schreit zum Himmel. Ob sie es tat? Mir wurde, während des Gottesdienstes klar, ich muss nicht beten: „Gott hilf mir, oder hilf den Menschen, die von Minen bedroht werden.“ Auch nicht, dass er den Heiligen Geist über die ParlamentarierInnen senden soll. ER wünscht das totale Verbot der APM. ER hat mich ausgesendet. ER wollte, dass ich etwas tue gegen diese Minen. ER hat die APM nicht erfunden. Wir Menschen waren es und er hat uns den freien Willen gegeben. Ich glaube, ich habe seine Tränen geweint, als ich das erste Mal von diesen Minen hörte.

Doch in der Nacht, es war 10 Minuten vor 12 und dauerte bis ca. 1 Uhr, vom 12. auf den 13. Dezember 1996. Die Rose erblühte! Wie ein Wunder war dieses Erlebnis im Hohen Haus. Die Abgeordneten, die zu uns auf den Balkon lachten. Die uns durch Kopfnicken ihre Achtung vor unserem Engagement zeigten. Die aussprachen, dass wir eine kleine Gruppe sind, die wir uns für das totale APM Verbot eingesetzt haben.

Vor Aufregung konnte ich den Rest der Nacht nicht mehr schlafen. Als ich am Morgen doch beim Einschlafen war, weckte mich meine Tochter mit einer Stimme voller Freude „Mama, ich gratuliere!“ Wozu? Fragte ich. „Im Radio wurde das totale Anti-Personen-Minen-Verbot verkündet.“

AUCH GROSSE FREUDE MUSS VERARBEITET WERDEN!
(Für das INFO-Blatt des e.V. „Arbeitsgemeinschaft Haus des Friedens“ 3/98)
Viele von euch wissen, dass ich mich sehr für ein Verbot der Anti-Personen-Minen eingesetzt habe. Manche kennen auch das Resümee, das ich darüber verfasste. Da schrieb ich, als ich das erste Mal von diesen Minen hörte, fragte ich: „Was kann ich allein schon tun?“

Nun aber haben wir im vergangenen Dezember den Friedensnobelpreis dafür erhalten. Das heißt, ich bin eine Friedensnobelpreisträgerin damit geworden. Nie mehr werde ich sagen, was kann ich allein schon tun, weil mir das wieder zeigt, wie mächtig Gottes Wille ist und wie stark er Menschen werden lässt, die seinen Willen befolgen.

Ich bin eine von vielen Menschen weltweit (insgesamt 1.200 Personen auf der ganzen Welt vernetzt), die wir uns um diesen Friedensnobelpreis verdient gemacht haben. Mein Beitrag dazu war sicher nicht der kleinste, aber trotzdem habe ich das Gefühl, es ist nicht meine Leistung, sondern ich war nur das Werkzeug Gottes. Er hat mir die richtigen Worte zur rechten Zeit eingegeben. Ich danke ihm dafür und freue mich.

Die Freude, die Dankbarkeit und die Demut waren in den ersten drei Tagen und Nächten, nachdem mir diese Nachricht übermittelt wurde, so stark, dass ich sie kaum bewältigen konnte. Eine so große Freude und Dankbarkeit habe ich in meinem Leben noch nie verspürt. Nicht einmal, als meine Kinder geboren wurden. Ich musste diese übergroße Freude genauso verarbeiten wie eine tiefe Trauer. Schlussendlich hat mir ein Lied dazu verholfen, oder besser ein Satz: „Lautate omnes gentes (lobt alle Völker den Herrn).“ Einen ganzen Tag (ich war mit dem Auto unterwegs) sang und summte ich diese Worte und dachte nachher, ich hätte nun meine Gefühle im Griff. Dem war aber nicht so. Als einige Tage danach der Kaplan unserer Pfarre, genau diese Melodie anstimmte, verlor ich die Kontrolle über die Dinge, die in mir vorgingen. Ich weinte unaufhaltsam. Auch die demütige Haltung meines Körpers half nicht mehr, die Tränen zurückzuhalten.

Als auf mein Ersuchen eine Feier von unserer Kampagne stattfand, hatte ich aber die riesengroße Dankbarkeit schon verarbeitet und konnte, ohne mit den Tränen zu kämpfen, darüber reden.

Ich habe über dieses Erlebnis berichtet, um euch meine Erkenntnis, dass sehr große Freude genau wie eine tiefe Trauer zu verarbeiten ist, mitzuteilen. Außerdem möchte ich euch Mut machen, anstatt des Satzes, den man ja sehr oft hört und den ich nie mehr sagen werde:
„WAS KANN ICH ALLEIN SCHON TUN.“, etwas zu tun.
Gerade bei unserem Einsatz für sterbende und trauernde Menschen stehen wir oft vor einem fast unüberwindlichen Problem. Scheut euch nicht davor, es in unsere Gemeinschaft einzubringen. Gemeinsam haben wir eine geballte Kraft und können auch in der Politik vieles erreichen.

PS: 2020
In Wien waren hauptsächlich der Sekretär und der Pressesprecher der Wiener Friedensbewegung Andreas Pecha und Alois Reisenbichler, sowie Claudia K. und ich bei Großveranstaltungen unterwegs, um Unterschriften zu sammeln. Ich suchte mir nach einiger Zeit kleine Gruppen, damit ich gleichzeitig mehrere Menschen ansprechen konnte. Es kannte damals niemand die APM, also musste ich erklären, was APM sind und was damit angerichtet wird. Nach dem Tod von Lady Diana, die sich auch stark gemacht hatte gegen die APM (was aber bei uns niemand wusste und erst durch ihren Tod publik wurde), hätten wir es leichter gehabt.